Iasevoli erzählte
die Geschichte um Käthe mit viel Humor und sorgt für einige Lacher, als sie ganz
realistisch ihre Fernsehmoderation immer wieder mit dem Wort "Werbung"
unterbricht. Im Kontrast dazu steht die ernstere Geschichte "Die Bärbel kommt".
In dieser bekommt der Zuhörer Einblicke in die Gedanken von Hannes. Dieser
berichtet, dass jede Bewegung für ihn anstrengend ist und erinnert sich an
vergangene Tage. Er lebt in einem Pflegeheim und jeden Samstag kommt seine
Tochter Bärbel zu Besuch. Dabei redet sie nur auf ihn ein, aber nicht mit ihm.
Als er ihr über einen Kassettenrekorder ihre Stimme vorspielt, erkennt sie dies
und die beiden kommen sich wieder etwas näher.
Oldenburgische Volkszeitung – 19. März 2009
Steinfeld (mn) – In handverlesenen Auszügen präsentierte die Dortmunderin Roswitha Iasevoli im Saal Overmeyer am vergangenen Montag (16. März 2009) pikante Geschichten und Gedichte aus dem Buch „Die Nacht der schönen Frauen“. Rund 180 bestens unterhaltene Steinfelderinnen verfolgten dabei die nicht immer ganz ernst gemeinten Episoden menschlicher Tragödien beim täglichen Blick in den Spiegel oder die Vorzüge von Nasenbeinbrüchen im Zusammenhang mit der Reanimation der Leidenschaft im Ehealltag.
„Wie die aussieht!?!“ – in Klartext gab die Mitautorin einen Einblick in allzu Menschliches im Zusammenhang mit dem täglichen Schönheitswahn. Die Dortmunderin nahm so das Kaschieren eines hundsgemeinen Pickels ebenso aufs Korn wie Schönheitsstudios mit Weltrenomee und lutschbarem Nahtmaterial.
Schonungslos beleuchtete die Autorin die evolutionsbedingten Tatbestände als weibliche Grundqualifikationen und enthüllte trotz des allgemeinen Selbstzweifels des weiblichen Geschlechts: jede Frau ist schön!
Bei den Steinfelderinnen hatte die von der Gleichstellungsbeauftragten Marion Varwig anlässlich des Weltfrauentags organisierte Autorenlesung dabei offensichtlich den richtigen Nerv getroffen, worauf das ausverkaufte Haus bereits vorab schließen ließ. Eine präsente Roswitha Iasevoli verhalf dabei dem Erzählten mit nötigenfalls auch recht schwungvollen Einlagen zu besonderer Lebendigkeit. Unter dem Applaus eines dankbaren Publikums reichten die Reaktionen später bei den Zuschauerinnen auf die erste Kulturveranstaltung dieser Art in Steinfeld von herrlich abwechslungsreich bis unbedingt wiederholen.
Steinfelds Gleichstellungsbeauftragte Marion Varwig über die gelungene Premiere eines so frauenspezifischen Kulturabends: „Ich freue mich, dass ich mit dieser besonderen Autorenlesung Roswitha Iasevoli so viele begeisterte Rückmeldungen bekommen habe. Für mich und meine Kolleginnen im Landkreis eben doch ein Zeichen, dass wir mit Frauenkultur auf dem richtigen Weg sind!“
NWZ
10. März 2009
„Zartes,
Zoff und Zipperlein“ trifft Nerv der Frauen
FRAUENTAG Literaturabend
mit der Autorin Roswitha Iasevoli in der „Rutteler Mühle“
DER WESTEN – 4. Februar 2008 - Plettenberg
Selbstbewusst altern auf Iasevoli-Art
Plettenberg, 03.02.2008, Von Marlis Denkert
Das Frühstück war gemütlich und ausgiebig, wurde immer ausgiebiger. ...
... Ausgerechnet zum Frauenfrühstück am Samstag im Sozialzentrum "Allerlei" fiel der erste Schnee des Jahres, der Zug der Autorin blieb auf der Strecke Dortmund-Plettenberg stecken. Roswitha Iasevoli, gegen 8 Uhr gestartet, fand aber gegen 11.30 Uhr ein immer noch gut gelauntes Publikum und las "Zartes, Zoff und Zipperlein - Geschichten vom Älterwerden". Was und wer ist alt? Wann beginnt eigentlich das Alter? Wie würden wir gern sein, wenn wir alt sind? Diese Fragen wollten Gleichstellungsbeauftragte Christiane Wilk, das Sozialzentrum und die Buchhandlung Plettendorff als Veranstalter des Frauenfrühstücks - im Rahmen der Aktionswochen "Frauen und demographischer Wandel" - literarisch beantwortet wissen. Das tat der Gast: (selbst)kritisch, mit genauem Blick und einer gehörigen Portion Humor; kurz: auf Iasevoli-Art. Und, wie schon bei der "Nacht der schönen Frauen", trat eine überaus vitale, vor Selbstbewusstsein sprühende Persönlichkeit vor die rund 60 Frauen: "Guten Morgen, soll ich stehen oder sitzen? Na ja, es geht ja ums Älterwerden."
Schwiegermütter, Schwiegertöchter, ein ewig heikles Thema, das bei Iasevoli eindeutig zu Lasten der Älteren ging, die Sohnemann nicht loslassen können oder wollen. "Die Schuldlosen" beklagten sich über ihre eigenen Schwiegermutter-Probleme und waren längst selbst so geworden im leidigen Spiel um Macht. Doch Hand aufs Herz, ob von Schwiegertöchtern oder -müttern: Ist die richtig "böse Schwiegermutter" nicht inzwischen die Ausnahme und ausgestorben wie die Hexe im Märchen? Sicherlich eine lustige Geschichte mit dem Haken des doch etwas Klischeehaften oder doch nicht?
Dagegen die ebenso nüchtern wie liebevoll mit genauem Blick für Fakten und Seelenleben geschilderte Geschichte von Hannes im Altenpflegeheim. Auch hier geht es um Macht, die des Gesunden und Jungen über den Kranken und Alten. Die kühlen, aber treffenden Schilderungen der Mühseligkeiten, mit dem unaufhaltsamen körperlichen Verfall umzugehen. Schöne, poetische Sätze: "Im Krieg hatte er die Sonne verloren. . ." Oder: "Er lebte mit den Jahreszeiten. . ." Der Tod seiner Frau ist jahrelang für ihn wie ein Traum, wie wahr. Roswitha Iasevolis Geschichte tut der feinere Humor, das Lächeln im Mundwinkel, gut. Hannes, dessen Ich hinter all der Schwäche, der Langsamkeit, der Krankheit zu verschwinden droht, nimmt die sich stets wiederholenden Plattitüden der Gespräche seiner Tochter beim Samstag-Besuch (14-16 Uhr) aufs Band - der Dialog einer Mutter mit ihrem etwas schwachsinnigen Kind, dem "lieben Papilein" - und drückt beim nächsten Besuch die Wiedergabetaste. Und die Tochter, die es nur gut gemeint hatte, versteht. . . Eine Geschichte um die Würde eines Menschen.
"Mann, Rucksackträger, sucht lebendige Frau. . ." Auf diese beim Frühstück gelesene Kontaktanzeige reagiert die lebendige Frau, Reinfall, der Rucksackträger ist maulfaul, sicher auch phantasielos, der wird sicher nie auch mal ihren Rucksack tragen. Aber: Auf ein Neues!
Schon bekannt von der "Nacht der schönen Frauen" eine Entwicklungsgeschichte „as time goes by“, sicher mit viel Iasevoli-Biographie: von den unwirklich schönen Frauen als Vorbild über diverse Verschönerungsexperimente bis zur Info über Schönheitschirurgie, nee, was frau alles machen kann, um schön zu werden!
Dass Schönheit, sprich Anziehungskraft, nie von außen kommen kann, zeigt schon Roswitha Iasevoli selbst, wildgelockt, kleidungsmäßig was Buntes gewagt, ein lebendiges Gesicht. Schöne Frau und auch schöne ältere Frauen, das heißt Bewegung, Veränderung, Intensität, Teilnahme und ein gutes Stück Unangepasstheit - alles viel preisgünstiger als Cremes und Skalpellversuche.
Der Dank aller ging an die netten Frauen vom Sozialzentrum - das Frühstück war einfach spitze!
Durch die Blume erzählt
„Gartenplausch“ auf der Burginsel
Zufriedene
Gesichter bei Roswitha Iasevoli und ihren Zuhörern. Gartenfreunde kommen bei ihr
ebenso auf ihre Kosten wie Liebhaber der Literatur.
Immer, wenn sie eine Blume nannte, ging der Finger nach oben.
Gedichte und
Geschichten einerseits, handfeste Tipps für den Gartenfreund Bei Roswitha
Iasevoli gibt es beides.
von jens t. schmidt,delmenhorst.
Roswitha Iasevoli hat zwei Leidenschaften: das Schreiben und die Blumen. Mit
ihren „Gartenplausch“-Lesungen verbindet sie gekonnt beides. So auch gestern auf
der Burginsel, am Haupttag der Veranstaltungsreihe „100 Jahre Graftanlagen“.
Blumen sind der
Dortmunderin so wichtig, sie spielen bei Roswitha Iasevoli die Hauptrollen. So
wie beim Märchen vom Stiefmütterchen und seinen drei Stieftöchterchen. „Es sind
bestimmt auch einige Blumen dabei, die sie noch nicht kennen. Deshalb werde ich,
immer wenn ich eine Blume nenne, den Finger heben“, erklärt die Autorin zu
Beginn.
So lernen die rund 50 Zuhörer Pflanzen wie die schwarzäugige Susanne, den langen
Heinrich, das fleißige Lieschen und das Mädchenauge kennen. Mit Hingabe
beschreibt die Autorin jedes noch so winzige Detail von Blumen und Pflanzen. Dem
Zuhörer wird schnell klar: Diese Frau ist in die Blumen verliebt.
Die folgende Geschichte vom Gutschein hat offenbar autobiografische Züge. Darin
bekommt eine arbeitslose Gartenfreundin anonym einen Gutschein für ein
Pflanzencenter geschenkt. Sie garniert ihre Bestellung mit einem mit Herzblut
geschriebenen Brief einer Blumenliebhaberin, der unter P.S. hinzufügt: „In einem
so herrlichen Geschäft wie Ihrem würde ich jede Arbeit machen.“ Und schon hat
sie den Job.
„Ich habe früher auch Texte für ein Gartencenter geschrieben, in denen ich Pflanzen beschreiben musste“, erzählt Iasevoli und fügt vergnügt hinzu: „Es gab 30 Mark pro Artikel.“
Amüsante Lesenacht mit Italien-Flair in der Gemeindebücherei am 21. Oktober
Erstmals beteiligte sich die
Gemeindebücherei Feldkirchen an der bayernweiten Bibliotheksnacht - und es kamen
so viele Literaturfreunde, dass zusätzliche Stühle herbei geschafft werden
mussten. Angelockt wurden sie von einer Lesung mit Roswitha Iasevoli. Damit
schlug Büchereileiterin Ramona Wendt einen Bogen zur Partnerschaft Feldkirchens
mit der italienischen Kommune Bisignano in Kalabrien, denn auch ihr Gast kennt
Italien. Allerdings kennt die in Schlesien geborene, in Vilsbiburg aufgewachsene
und seit 1961 in Dortmund lebende Autorin Roswitha Iasevoli den Süden Italiens
nicht als Touristin, sondern als Schwiegertochter. In den 60er Jahren lernte sie
bei Sommerurlauben das Leben in der italienischen Großfamilie ihres Mannes
kennen: "Dolce Vita kannte ich nur aus dem Fernsehen. In einer Großfamilie
mussten die Frauen schuften und 15 Gänge kochen", so Iasevoli.
Mit ihrem italienischen Ehemann verbrachte sie die Sommer südlich von Neapel und
sie ließ nun die Feldkirchner hinein schnuppern in ihr Buch "Meine Sommer in
Italien". Mit Worten malt Roswitha Iasevoli Bilder, wenn sie schreibt: "Die
Hitze flirrt über dem süditalienischen Dorf. An einem Felsen, der ins Meer ragt,
stehen die Häuser dicht aneinander gepresst. Grüne Tupfen die Fensterläden.
Malerisch, wenn man im Meer schwimmt, seine Kühle aufsaugt und alles von Weitem
beobachtet." Doch Iasevoli kann auch humorvoll schreiben, wie etwa über ihren
erschreckten Schrei beim Anblick einer Eidechse, die für Italiener ein
Glücksbringer ist, aber die junge deutsche Frau nur zur Forderung "ich will eine
Wohnung ohne Krokodile" verleitete.
Mit der Lesung in der Gemeindebücherei Feldkirchen unter dem Motto "Nach(t)lese" traf Büchereileiterin Ramona Wendt ins Schwarze. Beim Gastspiel dieser Autorin und dem unterhaltsamen Buch von Roswitha Iasevoli lehnte sich niemand gelangweilt gähnend zurück. Da wurde geschmunzelt, gelacht und gespannt aufs nächste deutsch-italienische Sommer-Abenteuer gewartet.
Sehr
gut besucht war die Buchlesung der Dortmunder Autorin Roswitha
lasevoli
am Dienstag Abend im Stadt-Treff (ehemaliges
Amtsgericht)
Eisfeld. Mehr als 50 Damen und auch einige Herren
folgten
der Einladung zu einem kurzweiligen Abend, bei
dem
das Thema .Alter werden” im Mittelpunkt stand.
Mit
viel Feingefühl und Humor gelang es Roswitha lasevoli, die
zahlreichen
Zuhörer von Anfang an in ihren Bann zu ziehen. Einer
furiosen,
humorvollen Einleitung mit einer Geschichte über
Schwiegermütter
und Schwiegertöchter folgten nachdenkliche
Töne
mit ihrer Geschichte „Bärbel kommt”.
Die
Zeit verging wie im Flug und wer von den Anwesenden auf
den
Geschmack gekommen war, konnte im Anschluß an die
&
Zipperlein - Geschichten vom Älterwerden”, aus dem Roswitha
lasevoli
fast anderthalb Stunden sehr engagiert und emotional
vorgetragen
hatte.
Die
Lesung der symphatischen Dortmunderin bildete einen
Höhepunkt
im Bereich der diesjährigen literarischen Veranstaltungen
der
Stadt Eisfeld.
Ein
Dankeschön geht an die Mitorganisatoren Buchhandlung
Fleischhauer,
sowie an Fam. Peter Dressel, die Frau lasevoli kostenfrei
eine
Unterkunft zur Verfügung gestellt hat.
Illertisser
Zeitung:
... 300 Zuhörer, vor allem auch –innen, bei der Lesung in Vöhrigen ... einen Volltreffer gelandet ... war ein voller Erfolg ... tosender Applaus.
Cuxhavener
Nachrichten:
Amüsante Frauenlesenacht in der Stadtbücherei begeisterte das Publikum ... viele ZuschauerInnen ließen sich von der charmanten Schriftstellerin ein Buch signieren ... auch der Buchhandel war hoch zufrieden...
Eschweiler
Zeitung:
... nach rund eineinhalbstündiger Lesung spendeten die begeisterten Menschen der Autorin großen Applaus...
Badische
Zeitung:
...ein skurril-literarisches Potpourri... einfach herrlich ...
Heilbronner
Stimme:
...
nicht schlecht, wenn man über sich selbst lachen kann... Ironie und Witz...
in der vollbesetzten Bücherei...
Aachener
Zeitung:
.. wir sind begeistert, sagte die Büchereileiterin und wies auf die vollbesetzten Plätze... eine super Veranstaltung lobte der 62 jährige K.S. ...
Straubinger
Rundschau:
... Viel Zartes gegen den Weihnachtsblues... ...Auftakt zum Seniorenforum der Stadtbibliothek....
Thüringer
Allgemeine:
.. Geschichten aus der Pflanzenwelt im Kölledaer Heimatmuseum... amüsant, humorvoll, einfach köstlich, fanden die Damen und Herren...
Rhein-Neckar-Zeitung:
... die literarischen Beiträge, die praktischen Tipps, sowie schließlich die Plaudereien mit den Besuchern sorgten für einen abwechslungsreichen Abend ...
Fränkische
Nachrichten:
Literatur blüht wieder auf... außerdem brachte die Schriftstellerin Blumensamen aus ihrem eignen Garten mit... ein gelungener Abend meinte der Bürgermeister....
Rheinische
Post:
Montagsprosa zur Euroga... von Heinrich und Fleißigen Lieschen... bezaubernd...
Westfalen
Anzeiger:
Literarischer Blütenzauber zum Frühlingsanfang... episch und lyrisch... die in rhetorischer Vielfalt und inhaltlicher Kompression ihresgleichen sucht...
Neuß-Grevenbroicher
Zeitung:
...
Iasevoli versteht es, ihre unverhohlene Liebe zu allem, was sprießt und blüht
in ihrem literarische Arbeit einzubringen ... philosophisch und hintergründig...
Kontaktaufnahme: roswitha@iasevoli.de
Letzte Änderung: 06.09.09 14:33 webmaster@iasevoli.de
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